top of page

24 Stundenausbildung vom 30.8. - 31.8.2014

Am Samstag um 9.30 Uhr begrüßte Jugendwart Rudi Huth die Jugendlichen und stellte den Programmablauf für die folgenden 24 Stunden vor.

 

Um 10.00 Uhr wurde sich mit dem Thema "Sprechfunkverkehr in der Feuerwehr" befasst und nach kurzer theoretischer Einweisung eine kleine Funkübung durchgeführt. 

Um 11.10 Uhr alarmierte es in den Schwarzengrund mit dem Einsatzstichwort " Person unter Baugerüst". Die vom Gerüst gestürzte Person wurde von herabfallenden Gerüstteilen teilweise verschüttet und erlitt am rechten Fuß eine Pfählungsverletzung. Die Person wurde von den Jugendlichen erstversorgt und aus Ihrer Zwangslage befreit.

Nach dem erfolgreich abgearbeitendem Einsatz, wurde gemeinsam zu Mittag gegessen.

Um 12.30 Uhr ging es im Tagesablauf weiter mit "Die Gruppe im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz". Zuerst wurde anhand von Planübungen die Bewegungsabläufe und Aufgaben der verschiedenen Trupps vermittelt bevor es anschließend an die praktischen Einsatzübungen rund um das Gerätehaus ging. 

Nach der Kaffepause alarmierte es um 15.40 Uhr in die Breidensteinerstraße 4 zu "Hilflose Person auf Balkon". Die auf der Anfahrt noch recht unklare Lage stellte sich im Nachhinein als nicht gerade feuerwehrtypischen Einsatz heraus. Die offensichtlich verwirrte Person wurde über die 4-teilige Steckleiter vom Balkon geholt.

Die im Anschluss stattfindende Fahrzeug- und Gerätekunde wurde in Gemeinschaftsarbeit, in der sich die Jugendlichen hervorragend ergänzten, durchgeführt.

Das Abendessen mit Schnitzel und Kartoffeln wurde selbst zubereitet.

Um 20.30 Uhr rückten die noch hochmotivierte Mannschaft in die Spessartstraße aus. Grund der Alarmierung war eine "Rauchentwicklung aus einem Nebengebäude" die der fiktiven Leitstelle gemeldet wurde. Vor Ort war bereits der Warnton des Heimrauchmelders zu hören und ein Löschangriff wurde aufgebaut. Da kein Schlüssel zu diesem Objekt vorhanden war, verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang über ein gekipptes Fenster. Grund für die Reauchentwicklung war vergessenes Essen auf einem Herd. Der Topf wurde ins Freie gebracht und abgelöscht.

Das Nachtquartier wurde bezogen und nach gemeinsamen Filme schauen ging es zur Nachtruhe über.

Um 23.00 Uhr alarmierte es in die Breidensteinerstraße zu "Kellerbrand mit einer vermissten Person". Bei Ankunft drang bereits Brandrauch aus dem Kellerfenster und Flammenschein konnte von außen ebenfalls wahrgenommen werden. Ein Trupp ging mit einem Rohr und unter Pressluftatmer in das Kellergeschoss vor und fand trotz dichter Verrauchung und einer Sichtweite von nur wenigen Zentimetern die vermisste Person schnell. Dies war nur durch zu Hilfenahme der Wärmebildkamera möglich. Die Person wurde nach draußen gebracht und dort erstversorgt. Der zweite Trupp unter PA löschte die noch vorhandenen Glutnester ab und schaffte die Abluftöffnungen um mittels Hochdrucklüfter das Kellergeschoss rauchfrei zu bekommen. Um 23:45 Uhr konnte von der Einsatzstelle abgerückt werden.

Um 6.30 Uhr wurde die Nachtruhe beendet da es in die Mühlstraße zu "Brennt Kleinmüllbehälter" alarmierte. Der bereits in Vollbrand stehende Müllbehälter konnte schnell mit einem Rohr abgelöscht werden.

Nach dem Aufrüsten des Löschgruppenfahrzeuges und Reinigung sämtlicher Gerätschaften wie auch der Fahrzeughalle, Früstückten wir gemeinsam. Anschließend wurde der Schulungsraum aufgeräumt und gegen 9:30 Uhr verabschiedete Jugendwart Rudi Huth seine Schützlinge nach Hause. Die Jugendfeuerwehr möchte sich bei Jens Krämer und Norman Bernard für die tatkräftige Unterstützung bedanken.

bottom of page